Die amerikanische Science-Fiction-Autorin Marge Piercy, die sich eigentlich mit der fernen Zukunft beschäftigt, entdeckt in ihrem neuen Buch „Sex Wars“ die Vergangenheit als Gefilde „unbekannter Welten“. Und tatsächlich sieht es so aus, als sei der „Krieg der Geschlechter“ (oder auch der um die Sexualität – im Englischen ist das ja schön zweideutig) mindestens so spannend wie der „Krieg der Sterne“, auf den der Titel anspielt. Eine entscheidende Rolle spielt in der Geschichte Victoria Woodhull – sie ist neben der Frauenrechtlerin Elizabeth Cady-Stanton und dem puritanischen Kämpfer gegen sexuelle Freiheit, Anthony Comstock, eine der drei Hauptfiguren, die die Rahmenhandlung zu der Geschichte einer russisch-jüdischen Einwanderin im New York des 19. Jahrhunderts abgeben. Ich habe bisher erst ein paar Kapitel geschafft – aber die lasen sich sehr viel versprechend!
In diesem März bin auch ich viel in Sachen Victoria unterwegs. Zum Beispiel noch am Mittwoch, 21. März, um 20 Uhr in Steyr/Österreich, im Kulturzentrum, Färbergasse 5. Für alle, die nachlesen wollen, gibt es jetzt das (bebilderte) Manuskript meines Vortrages im Netz: www.victoriawoodhull.de/vortrag_maerz_2007.htm
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