Dienstag, 17. April 2007

Der Koran feministisch übersetzt

Die US-amerikanische Muslimin Laleh Bakhtiar hat den Koran aus dem Arabischen ins Englische neu übersetzt. Dabei hat sie versucht, patriarchale und frauenfeindliche Interpretationen und Übersetzungstraditionen zu verändern und in einem feministischen Sinne zu übersetztn - ähnlich wie das Bibelprojekt "Bibel in gerechter Sprache". Zum Beispiel hat sie das berüchtigte Verb "Schlagen" (in dem Vers, der Männern erlaubt, ihre Frauen zu schlagen) mit "fortgehen" übersetzt, ähnlich wie es auch schon das Kölner Zentrum für islamische Frauenforschung vorgeschlagen hat. In Deutschland ist die Übersetzung noch nicht verfügbar, aber dich denke, wir dürfen gespannt sein.

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Zum Islam kann ich mich nicht äußern, doch die sogenannte gerechte Bibel
empfinde ich als bedenkenswert.

Die Erfinder der "gerechten Bibel"
freuen sich dass sie nun für einige Zeit wichtig sind. Sie haben sich ins Gespräch gebracht und können auf Ihrem Berg der Verklärung Zelte bauen, Geld verdienen.

Steigen Sie herab und schauen Sie sich an was in der Welt für Elend herrscht.
Da ist es völlig egal ob das Elend männlich oder weiblich ist.
Schauen Sie sich in Deutschland um, damit Sie nicht so weit laufen müssen.
Ihre gerechte Bibel, was für eine Anmassung, etwas gerecht zu nennen, nur weil gut finanzierte Theologen sich wichtig tun wollen und die Macht haben damit ihre Position zu festigen.

Mit dem Titel gerechte Bibel gaukeln Sie dem, der nach Gerechtigkeit sucht vor, dass diese nun gefunden wurde...

Das dies ein Irrtum ist, wissen die hoffentlich und geben zu, dass sie nur ein Wort für die Öffentlichkeitsarbeit suchten, um die Menschen zum Kauf zu locken.

Ihre gerechte Bibel ist nichts anderes als Fastfood für den Geist, den Suchenden...
Der Nährgehalt, die Inspiration geht verloren - aber dazu muss man wohl anders an Gott glauben.

Was dabei rauskommt können Sie gerade in der falschen Ernährung im reichen Deutschland erleben.
Lauter aufgeblasene Menschen ...

Die einzige Hoffnung die bleibt ist die Verheissung Gottes und die Gewissheit:
Noch immer gibt es Pfingsten!