"Vater werden ist nicht schwer, Vater sein dagegen sehr" – noch nie war dieses Sprichwort so wahr wie heute. Das alte Rollenmodell des patriarchalen Familienoberhauptes ist wohl endgültig passé. Doch was an seine Stelle treten soll, ist noch ziemlich unklar. Ist ein Vater einfach die männliche Version einer Mutter? In Zeiten, in denen die Gleichstellung von Frauen und Männern politische Zielvorgabe ist, erscheint das vielen als die plausibelste Lösung. Doch der Blick auf das wirkliche Leben zeigt, dass die Situation weitaus komplizierter ist.
Mit meinem Artikel "Abschied vom Traummann" beginnt eine Diskussionsreihe über Familienbilder in der Zeitschrift "Publik Forum". Weiterlesen hier: http://www.antjeschrupp.de/abschied_vom_traummann.htm
Donnerstag, 22. Mai 2008
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